Milben kann man in fast jedem Bett und jedem Haushalt wiederfinden und viele Menschen leiden unter den Folgen bzw. dem Kot der Hausstaubmilben, die zum Teil heftige allergische Reaktionen auslösen kann. Diese Reaktionen jedoch treten jedoch nur bei einem Bruchteil der Bevölkerung auf. Der Rest der Menschen merkt von den Hausstaubmilben in seiner Wohnung nichts.
Milbenbisse
Milbenbisse jedoch sind auch für Nicht-Allergiker nicht gänzlich ungefährlich und können mitunter heftige Haut- und Körperreaktionen auslösen. Je nach Milbenart können von klassischen Hautreizungen bis hin zu ernstzunehmenden Krankheiten übertragen werden.
Die meisten Milbenbisse stammen von Grasmilben und sind ähnlich wie Floh- oder Insektenbisse oder Stiche zu behandeln. Sie zeichnen sich aus durch eine starke Rötung verbunden mit Schwellungen und heftigem Juckreiz. Hier behandelt man den Milbenbiss am besten mit den üblichen Hilfsmittels und Cremes. Die Behandlung von solchen Milbenbissen ist mitunter langwierig, kann aber in der Regel selber durchgeführt werden. Auch hier gilt, wie bei allen Insektenstichen – nicht kratzen, damit sich das Gift nicht noch verteilen kann und sich eine Entzündung bildet!
Gefahren durch Milbenbisse
Wesentlich heftigere Reaktionen bzw. größerer Gefahren gehen von Bissen von Grabmilben aus. Hier können ernsthafte Entzündungen und Übertragungen von Krankheiten kommen, die sofort vom Arzt behandelt werden müssen. Beobachten Sie genau die Symptome und warten Sie im Zweifel nicht zu lange. Gehen zum Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind und lassen Sie sich eine eindeutige Diagnose geben!
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