Milben bei Hunden sind keine Seltenheit, sondern eine Haustierkrankheit die bei den meisten Tieren mindestens einmal im Leben auftritt. Dabei gibt es zu beachten, dass es einige verschiedene Milbenerkrankungen bei Haustieren gibt, die sehr unterschiedlich behandelt werden müssen. Manche von diesen Milbenerkrankungen sind absolut ungefährlich und von der Intensität der Symptome kaum zu erkennen, andere hingegen stellen für den Hund eine große Gefahr dar und fügen Ihrem Hund wirkliche Schmerzen und Leid zu.
Hier finden Sie die häufigsten Milben-Erkrankungen die bei Hunden auftauchen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Sie bei Milbenerkrankungen im Wohl und Schutz Ihres Hundes auf jeden Fall den Tierarzt aufsuchen sollten und nicht zu lange warten sollten. Die Symptome sind von Tier zu Tier und je nach Intensität unterschiedlich stark ausgeprägt und daher auch unterschiedlich leicht zu erkennen. In der Regel sind Verhaltensänderungen, ständiges Jucken, beißen und kratzen ein erstes Indiz. Untypische – zirkusartige Bewegungen können ein weiterer Beweis für eine Milbenerkrankung bzw. Milbenbisse bei Ihrem Hund sein.
Dies sind die häufigsten Milben Krankheiten bei Hunden:
Demodikose
Demodikose ist eine Räudeform. Je nach Intensität oder Anzahl der haarlosen Hautstellen spricht man von lokalisierter oder generalisierter Demodikose.
Ohrmilbenbefall
Die Ohren Ihres Hundes sind durchzogen mit einem schwarzen krümeligen Sekret. Des Weiteren jucken die Ohrmuscheln stark, was zu unnatürlichen Bewegungen bei Ihrem Hund führen kann!
Räude
Räude wird durch die Krätz- bzw. die Räudemilbe übertragen. Schuppen- und Faltenbildung sind die häufigsten Symptome. Heftiger Juckreiz kombiniert mit roten Papeln, Haarausfall, als auch Verdickung der Haut in Kombination mit einem ranzigen Geruch.
Raubmilben
Klassische Symptome sind starker Juckreiz kombiniert mit einer starken Schuppung.
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