Milben bei Katzen kommen ähnlich häufig vor wie bei Hunden und sind keine Seltenheit, sondern eine Haustierkrankheit die bei den meisten Tieren mindestens einmal im Leben auftritt.
Es gibt einige verschiedene Milbenerkrankungen bei Katzen, die sehr unterschiedlich behandelt werden müssen. Manche von diesen Milbenerkrankungen sind absolut ungefährlich, haben kaum Symptome. Andere Milbenerkrankungen bei Katzen hingegen stellen eine große Gefahr für das Tier dar und führen zu Schmerzen und starkem Leidensdruck bei Ihrer Katze.
Hier finden Sie die häufigsten Milben-Erkrankungen die bei Katzen auftauchen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Sie bei Milbenerkrankungen im Wohl und Schutz Ihrer Katze auf jeden Fall den Tierarzt aufsuchen und nicht zu lange warten sollten.
Die Symptome sind von Katze zu Katze und je nach Intensität unterschiedlich stark ausgeprägt und daher auch unterschiedlich leicht oder schwer zu erkennen. In der Regel sind Verhaltensänderungen, ständiges Jucken, Beißen und Kratzen ein erstes Indiz.
Dies sind die häufigsten Milben Krankheiten bei Katzen:
Demodikose
Demodikose ist eine Räudeform. Je nach Intensität oder Anzahl der haarlosen Hautstellen spricht man von lokalisierter oder generalisierter Demodikose.
Ohrmilbenbefall
Die Ohren Ihrer Katze sind durchzogen mit einem schwarzen krümeligen Sekret. Des Weiteren jucken die Ohrmuscheln stark, was zu unnatürlichen Bewegungen bei Ihrer Katze führen kann!
Räude
Räude wird durch die Krätz- bzw. die Räudemilbe übertragen. Schuppen- und Faltenbildung sind die häufigsten Symptome. Heftiger Juckreiz kombiniert mit roten Papeln, Haarausfall, als auch Verdickung der Haut in Kombination mit einem ranzigen Geruch.
Raubmilben
Klassische Symptome sind starker Juckreiz kombiniert mit einer starken Schuppung.
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